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Ende der Softwarezyklen (perpetual beta)

Freitag, 19. September 2008

Während bei Computerprogrammen die Beta-Version immer eine Test-Version kennzeichnet, die noch weiterentwickelt werden musste, können Web-Anwendungen können kontinuierlich aktualisiert werden – im Web 2.0 kann also alles »beta« bleiben:

  • Geräte und Anwendungen verbinden sich kontinuierlich mit dem Internet.
  • Internet-Anwendungen sind somit keine Software-Artefakte mehr, sondern ständig laufende Dienste.
  • Neue Features werden laufend eingebaut und Teil der alltäglichen „User Experience“.
  • User werden zum Echtzeit-Tester, das Nutzungsverhalten gibt Aufschluss über die Qualität der Produkt-Erweiterung.
  • Kürzere “Time to Market”.
  • Reduziertes Risiko.
  • Engere Bindung zum Benutzer.
  • Echtzeit-Daten für quantifizierbare Entscheidungen.
"Release early and release often"
„Release early and release often“.
Kurze Softwarezyklen sind der kritische Erfolgsfaktor im Web 2.0
Kurze Softwarezyklen sind der kritische Erfolgsfaktor im Web 2.0.
Vergleich der Release-Historie von Microsoft Windows und Flickr
Vergleich der Release-Historien von Microsoft Windows und Flickr.

(Nach O’Reilly: Web 2.0 zum Mitmachen)