Ende der Softwarezyklen (perpetual beta)
Während bei Computerprogrammen die Beta-Version immer eine Test-Version kennzeichnet, die noch weiterentwickelt werden musste, können Web-Anwendungen können kontinuierlich aktualisiert werden – im Web 2.0 kann also alles »beta« bleiben:
- Geräte und Anwendungen verbinden sich kontinuierlich mit dem Internet.
- Internet-Anwendungen sind somit keine Software-Artefakte mehr, sondern ständig laufende Dienste.
- Neue Features werden laufend eingebaut und Teil der alltäglichen „User Experience“.
- User werden zum Echtzeit-Tester, das Nutzungsverhalten gibt Aufschluss über die Qualität der Produkt-Erweiterung.
- Kürzere “Time to Market”.
- Reduziertes Risiko.
- Engere Bindung zum Benutzer.
- Echtzeit-Daten für quantifizierbare Entscheidungen.
„Release early and release often“. |
Kurze Softwarezyklen sind der kritische Erfolgsfaktor im Web 2.0. |
Vergleich der Release-Historien von Microsoft Windows und Flickr. |
(Nach O’Reilly: Web 2.0 zum Mitmachen)
Tags: Beta, Perpetual Beta, Release History, User Experience, Web 2.0
30. November -0001 um 00:00
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30. November -0001 um 00:00
[…] wenn der Beta-Hinweis nunmehr fehlt und damit das Perpetual-Beta-Konzept offiziell auf der Strecke bleibt, wollen die Entwickler das Produkt konstant weiterentwickeln und […]nn1
30. November -0001 um 00:00
[…] endlos langer Vorarbeit scheint die Sache nun bald zu stehen und die Version 1.0 von Bettr.info als Beta an den Start zu […]nn1