Web 2.0 ist wohl der am meisten verwendete Internetbegriff der letzen 12 Monate. Mit geschätzten 2,7 Milliarden Euro für Online-Werbung richtet sich daher folgerichtig das Auge auf eventuelle Werbemöglichkeiten im Web 2.0. So sieht der Online-Werbevermarkter Interactive Media in seinem Market Report 2007 neue Perspektiven für Werbetreibende:

Für den User eröffnet das Web 2.0 dagegen zahlreiche neue Möglichkeiten, die nicht nur die Online-Nutzung, sondern auch das Sozial- und Konsumverhalten nachhaltig verändern. So nutzten im vergangenen Jahr bereits zwölf Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung ab 14 Jahre mindestens einmal pro Woche eine Web-2.0-Anwendung. Bei den Onlinern war es schon jeder Fünfte. Mit der
zunehmenden Vernetzung der User nimmt auch der Einfluss informeller Kommunikation zu: Ende 2006 gab die Hälfte der in einer Studie befragten deutschen Internetnutzer an, sich bei Kaufentscheidungen auf Empfehlungen in Web-2.0-Foren zu verlassen.

„Engagement Marketing“ heißt das neue Zauberwort und beschreibt eine Vorgangsweise, welche den Mehrwert für den Konsumenten in den Vordergrund stellt.

Damit trifft die ganze Sache genau den Bettr.info-Kern: Der Besucher ist König!

Das mit knapp 200.000 Views wohl mit Abstand am meisten gesehene Video zu Web 2.0 soll begleitend für den entsprechenden Wikipedia-Artikel eine visuelle Einführung in Web-2.0-Tools geben:

Es ist nun genau ein halbes Jahr her, seit Egon Pramstaller in der Südtiroler Wirtschaftszeitung vom 6. Oktober 2006 einen Artikel über Web 2.0 veröffentlicht hat. Seit jenem Freitag im Herbst hat sich scheinbar nicht viel getan: Google Maps hier und dort, Under-Construction-Seiten für vielversprechende Projekte (trekking.suedtirol.info, zugegebenermaßen auch bettr.info), ansonsten keine Spur von Social Web oder anderen Elementen des Web 2.0. Kann es wirklich sein, dass Südtirol im Web-2.0-Verzeichnis wirklich überhaupt nicht vertreten ist?

Nach endlosen Diskussionen, ungezählten Domain-Checks und ersten Anzeichen für Streit 2.0 steht der Name wie ein Fels in der Brandung und ist gleichzeitig auch Programm!

Die unverkennbare Anlehnung an die Namensgebung im Web 2.0 ist nicht ungewollt und durchaus beabsichtigt, auch wenn viele über das fehlende ‚e‘ stolpern werden. Wir finden, dass es durch seine Abwesenheit das Wort sogar interessanter macht, auch in der Kunst ist Perfektes langweilig, jedenfalls befinden wir uns mit blogr.com, flickr.com, musicr.de, mypictr.com, snipplr.com und zahlreichen anderen Anbietern in guter Gesellschaft.

Für ähnliche zukünftige Anliegen empfiehlt sich jedenfalls der Web 2.0 Name Generator.